In der gut besuchten Mitgliederversammlung des FDP Ortsverbandes Vaihingen-Stromberg am 09. November 2013 im „Strudelbächle“ in Riet wurde Roland Zitzmann (Vaihingen-Aurich) als Ortsvorsitzender wiedergewählt. Ebenso wurden Jochen Nigge (Sersheim) als stellvertretender Ortsvorsitzender, Schatzmeister Jörg Dutt (Vaihingen) und Schriftführerin und Pressewartin Dagmar Holzberg (Vaihingen) in ihren Ämtern bestätigt. Neugewählt wurden der stellvertretende Schatzmeister Markus Klenk (Ditzingen) und Beisitzerin Helga Eberle (Vaihingen-Aurich). Als Beisitzer bestätigt wurden Heiner Bierbrodt (Sachsenheim) und Ingrid Kappesser-Ebert (Eberdingen-Nussdorf, jetzt Hemmingen), außerdem kraft Amtes der Fraktionsvorsitzende Friedrich Wahl (Vaihingen). Kassenprüfer bleibt Gerhard Setzer (Vaihingen).
Mit dieser Aufgabenverteilung, einer guten Altersmischung und Präsentation verschiedener Stadtteile und Ortschaften ist der Ortsvorstand gut aufgestellt. Ortsverbandsvorsitzender Roland Zitzmann dankte für das Vertrauen und wünschte sich weiterhin eine konstruktive, gute Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund der verlorenen Bundestagswahl bat er die Mitglieder des Ortsverbandes um Anregungen zur Neustrukturierung, nach Henry Ford „suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen“.
Er möchte Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit auf dem erreichten intensiven Stand weiter betreiben, gestaltet durch öffentliche Einladungen von Vorstand und Fraktion, Informationen in der Presse und auf der Homepage des Ortsverbandes fdp-vaihingen-enz.de. Der Mitgliederzuwachs von 10 neuen Mitgliedern innerhalb eines Jahres bestätigt ihn in der eingeschlagenen Richtung. Dabei sind ihm der Bedarf der Bürger Vaihingens und der Gemeinden Eberdingen, Oberriexingen, Sersheim und Sachsenheim ein wichtiges Kriterium. Deshalb sollen die Ortsbegehungen auf diese Gemeinden erweitert werden. Geplant sind für 2014 u.a. der Jahresauftakt im Löwensaal als Abschluss der Informationsreihe „Erneuerbare Energien“ mit dem Vorsitzenden der Landtagsfraktion Hans-Ulrich Rülke.
Nach Berichten aus dem Kreistag und Gemeinderat beschäftigten die Mitglieder
in einer lebhaften, teilweise hitzigen Diskussion die laufenden Koalitionsverhandlung für eine Bundesregierung aus CDU / CSU und SPD. Eine unübersichtliche lange Liste von steigenden Sozialausgaben wird in absehbarer Zeit eine Anhebung von Steuern nach sich ziehen befürchten die Liberalen. In Zeiten von sprudelnden Steuereinnahmen sollten Bürger und Regierungen Rücklagen bilden können. Quotenfrauen in Dax – Unternehmen werden rundweg abgelehnt. Liberale Frauen fordern stattdessen: Gleiche Aufstiegschancen bei gleicher Kompetenz, gesellschaftliche Anerkennung und Entlastung bei familiären Aufgaben.
Eine gelungene Fotopräsentation und der Besuch des Kreisvorsitzenden Kai Buschmann und der Ortsvorsitzenden im Strohgäu Viola Noack, die als Wahlhelfer fungierten, rundete die Versammlung ab.
